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Der Damoy Point ist eine felsige Landspitze an der Westküste der Wiencke-Insel, in der Nähe des nördlichen Eingangs zum natürlichen Hafen von Port Lockroy. Sie wurde von der französischen Antarktisexpedition von 1903 unter der Leitung von Charcot entdeckt und kartiert.
Die Landspitze ist eher unscheinbar und auf den ersten Blick keinen Besuch wert. Allerdings gibt es hier ein paar versteckte Schätze - zwei sehr gut erhaltene Expeditionshütten.
Die erste, bekannt als Damoy-Hütte, wurde 1973 erbaut und diente dem British Antarctic Survey als Sommerflugplatz und Personentransferstation, wurde aber seit 1993 nicht mehr genutzt.
Das Innere ist in ausgezeichnetem Zustand und sieht fast so aus, als könnte es sofort wieder in Betrieb genommen werden. Sogar Zinnbecher hängen an der Küchenwand, als wären sie bereit, müden Wissenschaftlern eine erfrischende Tasse Tee zu servieren!
Direkt neben der Damoy-Hütte befindet sich eine Zuflucht, die in den 1950er Jahren von Argentinien erbaut wurde. Diese ist nicht für Besucher geöffnet und dient immer noch als Notunterkunft, falls jemals Bedarf besteht.
Neben diesen historischen Gebäuden werden Besucher eine kleine Kolonie von Eselspinguinen sehen, die hier brüten, sowie viele Robben und Seevögel.
Die Damoy Hütte ist als historischer Ort und Denkmal Nr. 84 ausgewiesen. Sie liegt ungefähr 100 Meter von der Küste der Dorian Bucht entfernt. Die Hütte wurde im November 1975 von der British Antarctic Survey (BAS) errichtet und diente als Transitstation für BAS-Mitarbeiter und Vorräte, die vom Skifeld auf dem Gletscher über der Hütte zur Rothera Forschungsstation geflogen wurden, wenn die Schifffahrt durch das Meereis verhindert war. Sie wurde zuletzt 1993 von BAS genutzt. Die Bahía Dorian Hütte wurde am 23. Februar 1953 von der argentinischen Marine errichtet. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zur britischen Hütte und hat eine Fläche von ca. 12 Quadratmetern. Die Hütte wurde als Notunterkunft genutzt.
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