
Orne-Inseln
Raue, aber schöne Inseln, auf denen Raubmöwen, Pinguine und Robben brüten.
Orne Islands: Informationen und Hintergrundwissen
Die Orne-Inseln sind eine Gruppe von kleinen, niedrig gelegenen Felseninseln am Eingang des Errera-Kanals. Sie liegen direkt vor der Nordküste der Ronge-Insel vor Graham Land.
Die größte Orne-Insel hat mäßige Hänge, die zu einem felsigen Mittelstreifen führen, auf dem sich ständig Schneebänke befinden. Zu der Gruppe gehören noch drei weitere kleine Inseln.
Die Anlandung erfolgt über eine niedrige Felsplattform an der Nordwestseite der Hauptinsel. Sobald Sie an Land sind, können Sie sich unter der Aufsicht Ihrer erfahrenen Führer frei auf der Insel bewegen. Die Orne-Inseln sind die Heimat von Skuas, die hier in den Felsen nisten, sowie von anderen antarktischen Seevögeln und Pinguinen.
Im Winter können sich in der Nähe des Landeplatzes beeindruckende Schneeklippen bilden. Um die Tierwelt nicht zu stören, ist die Zahl der Besucher auf der Insel begrenzt, und während der Nistzeit können Ihre Reiseleiter die Gebiete, in denen Sie sich bewegen können, zum Schutz der Nester einschränken.
Orne Islands: interessante Fakten
Die permanenten Schneebänke bilden eine atemberaubende Kulisse für die felsigen Strände und das Flachland, wo Pinguine auf ihrem Weg zum und vom Meer von Felsblock zu Felsblock hüpfen.
Die Orne-Inseln wurden erstmals 1989 von der belgischen Gerlache Expedition erforscht – die ersten, die in der Antarktis überwinterte und damit das heroische Zeitalter einläutete.
Orne Islands: Bilder und visuelle Eindrücke


