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Es ist nicht alltäglich, dass man eine Reise antritt, um die Welt zu beenden. Als Reisespezialist bei Polartours hatte ich mir den Weißen Kontinent durch unzählige Kundenberichte vorgestellt - aber nichts konnte mich wirklich auf dies vorbereiten. Tatsächlich übertraf die Reise mit der Sylvia Earle alle Erwartungen.
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Die Antarktis ist immens und doch intim. Ihre Stille ist tiefgründig und doch voller Leben, unheimlich und doch tröstlich, eisig und doch belebend. Jede Wendung bot ein atemberaubendes und demütigendes Schauspiel. Lassen Sie uns gemeinsam in die täglichen Geschichten dieser unvergesslichen Reise eintauchen…
Am 24. März landete ich in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, wo die Anden auf das Meer treffen und noch wenige Schiffe in Richtung Antarktis aufbrechen - die meisten waren bereits in den Norden zum Arktis unterwegs. Dies machte unsere Reise noch einzigartiger: unter den letzten Booten am Rand der Welt, kurz bevor der Kontinent sich verdoppelt und alles in seinem Weg einfriert.
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Mit etwas freier Zeit am 25. März erkundeten wir die moosigen Wälder und gletschergespeisten Flüsse des Nationalparks Tierra del Fuego. Um 16 Uhr an diesem Tag betraten wir das wunderschöne Schiff Sylvia Earle, unser modernes und dennoch einladendes Zuhause für die nächsten 10 Tage. Die Crew begrüßte uns herzlich, als wir in den Beagle-Kanal segelten, bereit, das Unbekannte zu umarmen.
Wir begannen mit einem einzigartigen Moment: einer virtuellen Begrüßung von Sylvia Earle persönlich. Ihre Worte, voller Weisheit und Staunen, waren der perfekte Abschied für eine Reise in eine der abgelegensten und atemberaubendsten Regionen des Planeten.
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Jedes gute Abenteuer beginnt mit einem guten Frühstück, und dieses war keine Ausnahme! Ich muss sagen, mein Morgenkaffee schmeckte besser, als ich ihn nur mit dem Meer am Horizont trank. Was gibt es besseres, um sich zu Hause zu fühlen?
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Wenn man über ein Zuhause fernab von Zuhause spricht, habe ich mir Zeit genommen, um mich in meiner Kabine einzurichten und jeden kleinen Detail zu schätzen, aber vor allem die Aussicht. Dies fühlte sich wirklich an wie der Beginn des Abenteuers.
Wir segelten durch die berühmte Drake-Passage auf einer überraschend "ruhigen" Fahrt, die schnell zu einem schwimmenden Klassenzimmer wurde. Faszinierende Vorträge über Pinguine, Gletscher und Polarforscher - sowie eine Live-Vogelzählung, geleitet von unseren erfahrenen Reiseleitern - bereiteten uns auf das vor, was kommen würde.
Dann, gegen Mittag am 27. März, erschien unser erster Eisberg: massiv, einsam und strahlend weiß, was die Theorie in atemberaubende Realität verwandelte. Das Deck war voller Aufregung und obwohl ich knapp unseren freundlichen Zeitwettbewerb verlor, war der Nervenkitzel unvergesslich. Das Lernen über Legenden wie Shackleton und Gerlache, die einst diese eisigen Gewässer bezwangen, machte deutlich: Dies war nicht nur eine Kreuzfahrt, sondern ein lebendiges Stück Polar-Geschichte.
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Die Überquerung der Drake-Passage bedeutete Zeit auf See und die perfekte Gelegenheit, in die erste von vielen faszinierenden Vorlesungen einzutauchen. Von Wissen über Wale bis hin zur Polarkonservierung brachte uns jeder Vortrag ein wenig näher an das Verständnis dieses abgelegenen und geheimnisvollen Kontinents.
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Und so begann die Reise wirklich. Mit den ersten Wellen hinter uns und dem weiten Horizont vor uns, waren wir auf direktem Kurs nach Antarktika. Lesen Sie weiter im nächsten Kapitel, wo das eigentliche Abenteuer beginnt!
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Bruna
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